Berlin - Hamburg - Kiel (anstelle von Berlin -  Breslau)

Eigentlich war vorgesehen, dass ich mit der Excellence Coral auf der Oder von Berlin nach Breslau in Polen fahre. Da die Oder zu wenig Wasser führt, musste das Programm geändert werden.

Statt von Berlin aus ostwärts geht es zuerst nach Westen und anschliessend in den Norden von Deutschland.

Freitag, 28. März 

Anreise nach Potsdam und Einschiffung

Samstag, 29. März

Auf der Havel von Potsdam noch Berlin Spandau

Stadtrundfahrt in Berlin

Von Spandau, vorbei an Schloss Charlottenburg, dem Kurfürstendamm entlang zur Gedächtniskirche, zum Potsdamer Platz und durch Check Point Charly, ins Zentrum und Zwischenhalt beim Brandenburger Tor

Flussfahrt auf der Spree, mitten durch Berlin

Zum Reichtagsgebäude, durch das Regierungsviertel, zum Hauptbahnhof und zum Kanzleramtsgebäude, wieder zurück in Zentrum

Auf der Rückfahrt, vorbei an der Residenz des Bundespräsidenten

Und zum Abschluss noch ein Blick auf die Siegessäule

Leinen los in Berlin, die Schiffsfahrt beginnt, westwärts auf der Havel, nach Brandenburg.

Sonntag, 30. März

Auf dem Mittellandkanal nach Rothensee.

Über Nacht haben wir vor der Schleuse Wusterwitz angelegt.

Nach dem Morgenessen bei der Schleuse 

Wir fahren im Elbe-Havel-Kanal

Die Schleuse Zerben

Unter tiefen Brücken

Vom Elbe-Havel-Kanal in den Mittelandkanal, aufwärts mit der Schleuse Hohenwarte

Wasserstrassenkreuz bei Magdeburg,

auf der Brücke über die Elbe

Wir besuchen Magdeburg, die Bundeshauptstadt von Sachsen-Anhalt.

Der Marktplatz mit dem Roland und dem goldenen Reiter, und der Dom

Die grüne Zitadelle von Friedensreich Hundertwasser

Schweizer Kunst von Schang Hutter

Die romanische Klosterkirche vom Kloster unserer lieben Frauen

Montag, 31. März

Auf dem Elbe-Seitenkanal nach Hamburg.

Unterwegs passieren wir zwei grosse Staustufen, welche als erstes mit der Schleuse Uelzen überwunden wird.

Der Elbe-Seitenkanal verläuft parallel zur Elbe.

Er wurde gebaut, damit die Verbindung vom Mittellandkanal, mit dem Ruhrgebiet, nach Hamburg während des "kalten Krieges gewährleistet werden konnte. Damas war die Elbe auf dem Gebiet der DDR und konnte von Westdeutschland aus nicht befahren werden. Heute ist er vorallem bei Niedrigwasser der Elbe sehr sinnvoll.

Die zweite grosse Staustufe überwindet man mit dem Schiffshebewerk Scharnebeck bei Lüneburg.

Die Schiffe fahren in eine Wanne, welche an dicken Drahtseilen aufgehängt ist. Wie mit einem Lift fährt diese Wanne nach unten und nach oben. 

Der Elbe-Seitenkanal mündet in die Elbe

Die letzte Schleuse vor Hamburg.

Sie gleicht Ebbe und Flut aus, welche sich bis nach Hamburg auswirkt.

Durch das nächtliche Hamburg

Dienstag, 1. April

Hamburg, Hafenrundfahrt

Von der Landebrücke zum Fischmarkt, vorbei an den Hafenkneipen von St. Pauli und den neuen Bürogebäuden in den grossen Containerhafen

Mit der langen Rolltreppe auf die Plattform der Elbphilharmonie

Rundgang durch die Speicherstadt.

Zuerst gibt es einen Abstecher in die Zeit vor der Speicherstadt, als es im Stadtzentrum viele Speicherhäuser gab. 

Unten ist eines der ältesten Speicherhäuser, einmal von der Strassenseite, und einmal von der Kanalseite her.

In Hamburg gibt es nicht mehr viele Häuser aus dem Mittelalter

Die Speicherstadt - Weltkulturerbe und eine der Attraktionen von Hamburg

Mittwoch, 2. April

Um Mittag legen wir in Hamburg ab und fahren elbeabwärts.

Vorbei an den grossen Containerschiffen, den Friedenserhaltungsmassnahmenboote, dem Altonaer Kaispeicher, einem Bürogebäude, das wie eine Jacht aussieht und diversen Booten mit diversen sinnvollen Nutzungen. 

 

Blankenese,

die beste Wohngegend vor den Toren Hamburgs, mit der eigenen Copacabana und vielen hübschen Häusern. 

Airbus-Werk mit eigener Flugpiste dahinter

Der untere Teil der Elbe bis zur Nordsee wird von grossen Containerschiffe befahren, ab und zu fahren wir an einer kleinen Ortschaft vorbei, begegnen grossen und kleinen Booten, kommen an einem Leuchtfeuerturm vorbei und es ist alles sehr flach und hat keine Berge.

3 mal Brokdorf

Das stillgelegte Kernkraftwerk, der Sandstrand und die Windräder

Der Flüssiggasterminal von Brunsbüttel

Ein grosses Containerschiff unterwegs in den Hafen von Hamburg

Für die Durchfahrt des Nord-Ostsee-Kanals kommt ein Lotse an Bord

Einfahrt in die Schleuse von Brunsbüttel.

Sie ist zum Ausgleich zwischen der Elbe, mit Ebbe und Flut, und dem Nord-Ostsee-Kanal, welcher keine Strömung hat. 

Der Nord-Ostsee-Kanal ist die Verbindung zwischen der Nordsee und der Elbe mit der Ostsee und Kiel.

Dadurch muss Dänemark nicht umschifft werden. 

Donnerstag, 3. April

Kiel

Nach der nächtlichen Fahrt durch den Nord-Ostsee-Kanal wachen wir am Morgen früh in Kiel auf.

Stadtrundfahrt in Kiel,

zuerst fahren wir zum Leuchtturm bei der Einfahrt in den Nord-Ostsee-Kanal

Vom Schwedenkai fährt täglich eine Fähre nach Göteborg und vom Norwegenkai aus nach Oslo.

Stadtspaziergang in Kiel, zum alten Rathaus, zum Konzertsaal, zur neuen Eventhalle, wo der THW Kiel Spitzenhandball spielt, zum neuen Rathaus und zum Abschluss ein Fischbrötchen im Hafen.

Zurück auf der Excellence Coral,

Leinen los, entlang der Kieler Förde zum Nord-Ostsee-Kanal

In der Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal

Freitag, 4. April

Sonnenaufgang über der Elbe

Zurück im Elbe-Seitenkanal

Zurück beim Schiffshebewerk Scharnebeck.

Nach drei Stunden warten fährt der "Aufzug" nach oben.

Der Blick zurück, von ganz oben im Schiffshebewerk, auf den Elbe-Seitenkanal

Die Busse warten schon für den Ausflug nach Lüneburg

Lüneburg

Mit der Stadtführerin machen wir einen Stadtspaziergang, zuerst um das Rathaus und ein Blick ins Salzquartier

Auf dem Weg zum alten Hafen.

Auf den Wasserturm mit herrlichem Ausblick

Zum Abschluss ein Bier auf dem Marienplatz

Samstag, 5. April

Wolfsburg

Ein Besuch in der Autostadt

In den Pavillons von VW Golf, Seat und Audi

Pausen im Park

Das ersten Auto, ein Benz. Der erste und der letzte VW Käfer, der Mini und einige Oldtimer.

Leinen los aus Wolfsburg

Vorbei an der Volkswagen-Arena des VfL Wolfsburg

Samstagnachmittagstraining des Ruder-Clubs Wolfsburg

Auf dem Mittellandkanal in Richtung Magdeburg

Sonntag, 6. April

Quedlinburg, Weltkulturerbe

Quedlinburg, die Stadt am Harz ist mehr als 1000 Jahre alt, und wegen seines grossen Bestandes an ca. 1300 denkmalgeschützten Fachwerkhäusern aus sechs  Jahrhunderten das grösste deutsche Flächendenkmal

Durch die schmalen Gassen von Quedlinburg

Auf dem Marienplatz, mit dem Rathaus, der Stadtführerin, dem Roland und dem Brauhaus.

Wegen Revision ist die Trogbrücke im Wasserstrassenkreuz Mageburg geschlossen, welche mit der Überfahrt der Elbe, den Mittelland-Kanal mit dem Elbe-Havel-Kanal verbindet.

So fahren wir vom Mittellandkanal durch die Schleuse Rothensee hinunter in den Verbindungskanal zur Elbe...

... anschliessend vom Verbindungskanal durch die Schleuse Magdeburg in die Elbe hinunter.

Einfahrt in die Elbe

Ein kurzes Stück Elbe aufwärts, auf der Suche nach einem Wendeplatz für die Fahrt Elbe abwärts.

Nach erfolgreichem Wendemanöver Elbe abwärts

Wir fahren unter der geschlossenen Trogbrücke durch, welche den Mittelland-Kanal mit dem Elbe-Havel-Kanal verbindet.

Der letzte Abschnitt auf der Elbe

Einfahrt zur Schleuse Hohenwarthe...

... welche uns wieder in den Elbe-Havel-Kanal führt, auf dem Wasserweg in Richtung Berlin.

Für den Umweg, welcher sonst über die Trogbrücke eine Viertelstunde dauert, brauchten wir 3 Stunden.

Montag, 7. April

Durch das Naturschutzgebiet der Havel, in Richtung Potsdam

Wohnen an der Havel

Schloss Cecilienhof

Hier wurde an der Dreiländerkonferenz die Welt nach dem 2. Weltkrieg neu aufgeteilt. 

Die Glienicker Brücke oder die "Agentenbrücke"

Hier fand während dem "Kalten Krieg" Agentenaustausche statt.

Einfahrt nach Potsdam

Die neu erbaute Nikolaikirche