Nordlichterreise
Vom 1. bis 15. März bin ich mit der MS Otto Sverdrup auf einer Seereise in den Norden.
Ich fliege nach Hamburg und gehen im grossen Containerhafen an Bord.
Wir fahren auf der Elbe bis in die Nordsee, machen einen Zwischenhalt in Dänemark und fahren der norwegischen Küste entlang bis zum Nordkap.
Nach einer Woche fahren wir auf dem selben Seeweg zurück. Immer wieder legen wir an und machen Tagesausflüge.
Donnerstag, 29. Februar - Vorfreude
Nach einem arbeitsreichen Tag fahre ich am späteren Abend mit dem Zug zum Flughafen Zürich-Kloten.
Ich übernachte im Hyatt Regency, am Zurich Airport Circle
Freitag, 1. März - Flug nach Hamburg
Um 5 Uhr morgens gebe ich mein Gepäck auf.
Da es noch nicht viele Leute hat, komme ich ohne Anstehen durch die Personenkontrolle und sitze bereits um halb6 Uhr beim Frühstück, mit Blick auf den noch nächtlichen Flughafen.
Kurz nach sieben Uhr starten wir mit einer zu dreiviertel gefüllten Edelweiss-Maschine in den nächtlichen, verregneten Himmel und landen fünfviertel Stunden später auf dem leicht bewölkten Hamburger Flughafen.
Dort werde ich von einem Chauffeure erwartet, welche mich mit einem viel zu grossen Auto auf einer vierzig minütigen Fahrt durch den Süden Hamburgs zum Hafen fährt.
Es ist halb zehn Uhr morgens, es ist fast noch niemand im Hafengebäude, denn wir legen erst um sechs Uhr Abend ab.
Um zwölf Uhr kann ich das Gepäck aufgeben, und eine Stunde später gehen ich nach der Personenkontrolle an Bord der MS Otto Sverdrop.
Meine Kabine ist noch nicht einzugsbereit, und so gönne ich mir das erste norwegische Bier, und stosse mit mir auf die kommende Seereise an.
Im Hintergrund entdecke ich die Elbphilharmonie, das Wahrzeichen von Hamburg,
Meine Kabine habe ich inzwischen bezogen und alles ausgepackt.
Um fünfzehn Uhr habe ich die obligatorische Sicherheitsübung.
Um achtzehn Uhr legen wir ab.
Wir verlassen Hamburg und fahren auf der breiten Elbe der Nordsee entgegen.
Ich geniesse den Sonnenuntergang über dem Hafen von Hamburg.
Nach dem Abendessen und diesem ersten, langen Tag gehe ich schon bald schlafen.
Samstag, 2. März - Esbjerg
Am frühen Morgen legen wir in Dänemark an.
Und schon steht der erste Ausflug auf dem Programm.
Ein Bus bringt mich zu den weissen Riesenskulpuren, direkt am Strand.
Anschliessend mache ich einen Stadtspaziergang durch Esbjerg.
Wieder zurück beim Schiff
Ich habe einen Kabine mit Sichtbehinderung, sie ist hinter dem Fenster, zwischen den beiden Rettungsbooten.
Um zwölf Uhr legen wir wieder ab, vorbei am Industriehafen...
... und an den weissen Riesenskulpturen.
Wir fahren der dänischen Küsten entlang und kommen im Laufe der kommenden Nacht nach Norwegen.
Sonntag, 3. März - Stavanger
Der erste Sonnenaufgang über Norwegen
Der Küste von Norwegen entlang, auf dem Weg nach Stavanger
Einfahrt in Stavanger
Stadtspaziergang in Stavanger, zuerst durch Old Stavanger mit seinen weissen Holzhäusern.
In früheren Zeiten sind die Leute mit ihren Häusern umgezogen. Alles wurde nummeriert, abgebaut, transportiert und wieder aufgebaut.
Der alte Dom, gebaut in verschiedenen Etappen mit romanischen Rundbögen und gotischen Spitzbögen.
Durch die Strassen von Stavanger mit seinen Einkaufsläden.
Der Feuerturm hoch über der Stadt hat einst über den Ausbruch von Feuer alarmiert und so grössere Brände der Holzhäuser verhindert.
Stavanger war früher eine armes Fischerdorf. Bis Oel gefunden wurde und Stavanger zu grossem Reichtum verhalf. Das Oelmuseum erzählt die Geschichte darüber.
Und das ist ein Oelbohrer
Im alten Fischerhafen wurden die alten Lagergebäuden in schöne Restaurants umgebaut.
Vor einem Restaurant kündigen die Skier das Ende des Winters an.
Die Steinhäuser waren früher Fabriken, vorallem zur Herstellung von Dosen für die Sprotten, eine Art Sardinen aber viel besser. Diese Dosen wurden in die ganze Welt exportiert. Mit dem Kühlschrank sind diese Sprottendosen verschwunden und die Dosenfabriken wurden umgenutzt.
Zurück auf dem Schiff geht die Reise der norwegischen Küsten entlang weiter in Richtung Norden und den Polarlichtern.
Montag, 4. März - Alesund
Fahrt in den Morgen
Von Alesund aus gelangt man in zahlreiche Fjorde, wie der Geiranger Fjord.
Anlegen in Alesund
Alesund wurde mit seinen Holzhäusern durch einen grossen Brand 1904 völlig zerstört.
Danach wurde die Stadt im damaligen modernen Jugendstil neu aufgebaut.
Dadurch ist Alesund heute eine der schönsten Städte Norwegens und ein Paradies für Jugendstil-Liebhaber.
Übermotorisiertes Hoteltaxi
Alesund liegt auf mehreren Inseln
400 Treppen führen zu einem Aussichtsrestaurant (welche im Winter geschlossen hat). Nach 200 Stufen geniesse ich diese Aussicht.
Unser Schwesterschiff, welches auf der traditionellen Hurtigruten-Postroute unterwegs ist, hat auch in Alesund angelegt.
Von Alesund aus fahren zahlreiche Fähren auf die bewohnten Insel der Gegend
Der Winter geht langsam zu Ende und es sind wieder Boote unterwegs
Sonnenuntergang, kurz vor dem Ablegen
Am Abend legen wir wieder ab und fahren weiter in Richtung Norden
Dienstag, 5. März - auf See, der norwegischen Küste entlang
Vorbei an Rorvic
Zwischen Inseln hindurch
Vorbei an Siedlungen, mit Schneebergen im Hintergrund
Einer der vielen Lachszuchten
Und weitere Schneeberge
Berg mit Loch
Und zum Abschluss eines wunderbaren Tages ein wunderbarer Sonnenuntergang
Mittwoch, 6. März - Svolvaer und die Lofoten
Überfahrt von Bödo zu den Lofoten
Sonnenaufgang über Nordnorwegen
Den Lofoten entgegen, vor Henningsvaer
Der Küste entlang nach Svolvaer
Einfahrt in Svolvaer
Landgang in Svorvaer
Wir erfahren einiges über den Fischfang. Der Kabeljauch wird am Ende des Winters gleich vor der Svolvaer gefangen. 2 Fische werden zusammen gebunden und bis Anfangs Sommer an Holzgestellen zum Trocknen aufgehängt. Der Dorsch wird so steinhart und der grösste Teil wird exportiert.
Tobias mit Hund erzählt über das Leben von früher und heute auf den Lofoten
Spaziergang durch Svolvaer
Und ich geniesse eine Fischsuppe im selben Restaurant, am selben Tisch, wie vor einem Jahre, als ich diese Reise gebucht habe.
Ablegen von Svolvaer, und einer weiter wunderbarer Sonnenuntergang
Donnerstag, 7. März - Alta, die Nordlichterstadt
Entlang der Küste von Finnmark, im hohen Norden, bei winterlichen Temperaturen
Im Altafjord
Anlegen in Alta
Die NATO macht gerade in der Gegen eine grosse Übungen.
Am 8. März startet in Alta das grösste Hundeschlittenrennen durch Finnmark
Schneepflug in hohen Norden
Kunst mit Eis
Bilder zum Weltgeschehen
Grosse Distanzen zum Rest der Welt
und wieder zurück beim Schiff
Freitag, 8. März - Honningsvag und das Nordkap
Morgendliche Fahrt
Anlegen in Honningsvag
Zurück in Honningsvag
Es ist die nördlichste Stadt in Kontinental-Europa
In einer Woche bin ich mit dem MS Otto Svertrup von Hamburg ans Nordkap gefahren.
In der zweiten Woche fahre ich wieder zurück und lege an anderen Orten an.
Und ich hoffe natürlich noch Nordlichter zu sehen.
Samstag, 9. März - Tromsö, das Paris des Nordens
Mit der Schweizer Bergbahn auf den Hausberg
Die Eismeerkathedrale
Am Hafen von Tromsö
Stadtbummel durch Tromsö
Sonntag, 10. März - Reine und die Lofoten
Morgendliche Fahrt
Anlegen im kleinen Fischerdorf Reine
Zurück in Reine
Der Stockfisch wird von Ende Winter bis anfangs Sommer getrocknet
Nach einem herrlichen Tag auf den Lofoten fahren wir gegen Süden
Vorbei an den Schneebergen der Lofoten
Die "Lofotenwand" von Süden nach Norden
Montag, 11. März - auf See, über den Polarkreis
Dienstag, 12. März - Im Nordfjord
Nach einer kalten Nacht liegt über dem Wasser eine dünne Eisschicht.
Die Bewohner im Nordfjord
Schneeberge über den Nordfjord
Abends fahren wir auf dem Westfjord zurück
Mittwoch, 13. März - Bergen
Donnerstag, 14. März - auf See
Freitag, 15. März - Ende der Schiffsreise in Hamburg