Vom 21. bis 31. Juli fuhr ich auf dem Wasserweg, mit der Excellence Baroness, von Wien nach Basel. 

Die Reise beginnt mit einer Twerenbold-Busfahrt durch ganz Österreich.  

Mit dem Hotelschiff fahre ich auf der Donau flussaufwärts, auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal über das Gebirge, auf dem Main flussabwärts, und auf dem Rhein wieder flussaufwärts. Als Wasserfahrer war ich natürlich gespannt darauf, was mich erwartet. 

 

 

Dienstag, 21. Juli - Landweg

Busfahrt durch Österreich, von Baden nach Wien. Um Punkt 7 Uhr morgens sind wir losgefahren. Nach der Einreise nach Oesterreich beim Zoll Dipoldsau und einem ersten Halt in Hohenems sind wir durch den Arlbergtunnel gefahren. Vorbei an Innsbruck, Kufstein, ein kurzes Stück durch Bayern, Salzburg und Linz, sind wir ziemlich genau 12 Stunden später in Wien an Bord der Excellence Baroness gegangen. 

Mittwoch, 22. Juli - Wien

Am Morgen war ich bei der Stadtrundfahrt, mit Spaziergang, dabei und am Nachmittag, alleine, auf Architektour im neuen Campus der Wirtschaftsuniversität Wien.

Am Abend fuhr ich mit der Reisegruppe auf den höchsten Berg von Wien mit herrlicher Aussichtsterrasse und war beim Heurigen. 

Sonnenaufgang über der Donauinsel

Auf Stadtrundfahrt, zu erst beim Hundertwasserhaus

Entlang der Ringstrasse

Vom Haus des Bundeskanzlers zur Hofburg

Durch die Strassen im 1. Bezirk

In und um den Stephansdom

Entlang der Donau

Auf Architektour im neuen Campus der Wirtschaftsuniversität Wien

Das Library Learning Center von Zaha Hadid

Über den Prater zurück zum Schiff

Am Abend auf den höchsten Berg von Wien

Zum Heurigen, der Abschluss eines langen Wien-Tages

Donnerstag, 23. Juli - auf der Donau

Durch die Wachau auf der schönen, blauen Donau.

Das Stift Melk

Morgendliche Fahrt durch die Wachau

Linz

Die Hauptstadt von Oberösterreich, direkt an der Donau

Erholung "auf See"

Zahlreiche Schleusen

Wir sind in der "grünen Welle" und haben keine Wartezeiten

Vielen malerischen Orte mit Burg

Abendstimmung

Freitag, 24. Juli - Regensburg

Die rund 2000 Jahre alte Stadt in Bayern.

Morgenstimmung über der Donau

Donauaufwärts in Richtung Regensburg

Brücken zwischen Passau und Regensburg

Kurz vor Regensburg

Die Walhalla

Ankunft in Regensburg

Der Donau entlang

Stadtspaziergang

Die Türme

Ein hatte es viele Türme, um den Reichtum zu zeigen

Der Dom

Ein der wenigen gotischen Kirchen in Süddeutschland

Die steinerne Brücke

Lange Zeit einer der wenigen Donaubrücken, mit herrlicher Aussicht auf Regensburg

Abendstimmung und ablegen

Samstag, 25. Juli - Main-Donau-Kanal

Die Verbindung von der Nordsee ins Schwarze Meer

 

Immer wieder gab es Versuche einen Wasserweg  Rhein in die Donau zu schaffen. Seid 1992 gibt es diese Verbindung mit dem Main-Donau-Kanal, Zwischen Kelheim, an der Donau, und Bamberg, am Main. Mit zahlreichen Schleusen führt der Kanal über das Gebirge. 

Die Schleuse Bachhausen

Die letzte Schleuse aufwärts von der Donau her.

Europäische Wasserscheide

Mit seinen 406 m.ü.M der höchstgelegene Wasserweg, vom Meer aus schiffbar.

Schleuse Hilpoltstein

Die erste Schleuse abwärts zum Main.

Umsteigen im Hafen von Roth, vom Schiff in den Bus nach Nürnberg

Nürnberg

Die zweitgrösste Stadt Bayerns, in Mittelfranken.

Um die ganze Innenstadt hat es immer noch eine sehr gut erhaltene Stadtmauer mit zahlreichen Türmen. 

Die Burg

Das Wahrzeichen von Nürnberg

Von der Burg in die Stadt, vorbei an einem der ältesten Fachwerkhäusern

Im Stadtzenturm

Sonntag, 26. Juli - Bamberg und "Fränkische Schweiz"

Die Altstadt von Bamberg ist Unesco-Weltkulturerbe. 

Morgendlicher Stadtspaziergang durch Bamberg

von der Promenade zum Domhügel

Der Bamberger Dom

Der viertürmige Kaiserdom ist auf einem der sieben Hügel Bambergs erbaut.

Die Rathausinsel

Der Sage nach wollte der Bischof den Bürgern für ihr Rathaus kein Land geben, also bauten sie es auf Pfähle mitten in die Regnitz. 

Kleinvenedig

mit weidlingsähnlichen Flachbodenbooten

Nachmittäglicher Ausflug in die Fränkische Schweiz

Das hügelige Hinterland, von Franken gegen Böhmen

Im Felsgarten

Schloss Seehof

Zwischenhalt mit Kaffee und Kuchen

Wieder zurück auf der Excellence Baroness

bei einer der zahlreichen Schleusen

Auf dem Main

dem nächsten Fluss, auf dem Wasserweg nach Basel

Tiefgelegene Brücken

Der Kapitän und sein Schiffsjunge haben alles im Griff

Abendstimmung über dem Main

Guten Nacht nach einem langen Tag

Montag, 27. Juli - Würzburg

Die alte Bischofs- und Universitätsstadt.

Morgendliche Fahrt in Richtung Würzburg

Über die Löwenbrücke, dem Ufer entlang...

... und über die alte Mainbrücke ins Stadtzentrum

Der grosse Rebberg über Würzburg

Stadtspaziergang mit Zwischenhalt in einer der vielen Gartenwirtschaften 

Wieder zurück auf dem Schiff und Mittagspause

Am Nachmittag auf der Festung Marienberg

Hoch über Würzburg, mit herrlichem Ausblick auf das Maintal.

Rundgang durch die Festung

Von hier bietet sich ein herrlicher Ausblick auf Würzburg und das Maintal

Panoramablick

Würzburg von oben

Abendliche Fahrt auf dem Main

Dienstag, 28. Juli - Miltenberg

Altstadt, mit Atmosphäre des 16. und 17. Jahrhunderts. 

Bummeln durch die Hauptgasse mit seinen vielen Geschäften.

Zwischenhalt mit Kaffee und Kuchen...

... beim Meister

Der weltbeste Käsekuchen...

... und der Kaffee 1001 Nacht mit 8 Gewürzen aus dem Orient. 

Weiter durch die lange Gasse.

Dem Main entlang zurück zum Schiff.

Am Nachmittag legen wir wieder ab, vorbei an Miltenberg

Fahren unter tiefen Brücken durch

Vorbei an Rebbergen

Eine alte Werft

Vor einer der vielen Schleusen

Abendstimmung über dem Main

Mittwoch, 29. Juli - vom Main in den Rhein

nach Worms

Morgens um halb2 durch Frankfurt

Der letzte Kilometer auf dem Main

Vom Main in den Rhein

Vor Mainz, mit einer grossen Dreiviertelkehre, wo der Rhein mit 900 Metern am breitesten ist. 

Rheinaufwärts

Worms

Bei Kilometer 444 ragt der Nibelungenturm hoch über dem Rhein. 

Der romanische Dom St. Peter von Worms

Eine Doppelchörige Basilika, mit vier Türmen, erbaut Mitte des 12. Jahrhunderts. 

Rund um den Dom

Im Dom

Hier weigerte sich der Reformator Martin Luther 1521 vor dem deutschen Kaiser und Reichstag seine Kritik an der Katholischen Kirche zu widerrufen. 

Nach der Kirche in den Biergarten

Donnerstag, 30. Juli - Strassburg

Die Hauptstadt vom Elsass.

Sonnenaufgang über dem Rhein, mit Schleuse

 Morgendlicher Spaziergang durch die Gassen von Strassburg

Um die Kathedrale

In der Kathedrale

Der Gutemberg-Platz

Der Ill entlang...

... nach Petite France, einst hatte es hier viele Handwerker

... und wieder zurück zum Bus

Auf dem Weg, rheinaufwärts, in Richtung Schweiz

Meine Kabine

Die letzte Nacht an Bord

Freitag, 31. Juli - Basel, Ausschiffung und Rückfahrt

Wir legen im Hafen vom Rhybeck an. 

Reisen zu Cornazeiten

 

Um es gleich vorne weg zu nehmen, es war eine sehr angenehme Reise, trotz Schutzmassnahmen wie Abstandsregelung und Maskenpflicht, oder vielleicht gerade deswegen.

 

In unserem 30-plätzigen Königsklassebus waren 19 Leute. Unser Schiff, die Excellence Baroness, war mit 70 Passagieren gut zur Hälfte besetzt.

Die Excellence-Flotte ist eine der wenigen Gesellschaften, die zurzeit auf den europäischen Flüsse unterwegs sind, da meistens nur Schweizer Gäste darauf sind. Sehr viele Schiffe, welche vorwiegend Gäste aus Übersee haben, liegen in den Häfen, und ihre Crew ist somit ohne Arbeit. 

Wir waren fast die einzige Reisegruppe, die in den Städten unterwegs waren. Die Busparkplätzen waren leer und unser Busfahrer sagte immer wieder, dass er in seinen über 20 Jahren so etwas noch nie erlebt hat.

Viele Reiseleiter in den Städten erzählten uns, dass wir dieses Jahre ihre ersten Gäste seien. 

Es hatte also überall viel weniger Leute als zu sonst üblich. Wir hatten all die schönen Ort praktisch nur für uns alleine. 

 

Die Abstandsregelung konnte sehr gut eingehalten werden, und dadurch trug auch auf den Strassen praktisch niemand eine Maske. Nur in den Kirchen, den Läden und in den Restaurants, auf dem Weg zum Sitzplatz, war Maskenpflicht. Ebenfalls musste beim Ein- und Aussteigen auf Bus und Schiff, und auf dem Schiff in den Gängen eine Maske getragen werden, das machte das ganze, trotz Ferien, erträglich. 

 

Am Ende war ich positiv überrascht und ich erlebte eine wunderbare Reise an der Donau, dem Main und dem Rhein. Um so mehr freue ich mich jetzt auf meine nächste Schiffsreise im Herbst, durch Holland und Belgien.